Interview
Würden Sie sich bitte kurz in eigenen Worten beschreiben?
Neugierig, offen mit vielen Fragen zur Welt und den Menschen.
Was ist Ihr akademischer/beruflicher Hintergrund?
Ich bin eigentlich fachfremd an der Hochschule, denn ich habe einen forstwissenschaftlichen Hintergrund. Das Konzept der Nachhaltigkeit ist ja eigentlich aus der Forstwirtschaft hervorgegangen. Bevor ich an die Hochschule gekommen bin, habe ich im Kontext nachhaltige Waldbewirtschaftung und Zertifizierung gearbeitet.
Was hat Sie motiviert, sich für eine Karriere in der Wissenschaft/Forschung zu entscheiden?
Ich wollte mich nach 10 Jahren Arbeitserfahrung im Kontext nachhaltiger Waldbewirtschaftung gern mit anderen Nachhaltigkeitsaspekten beschäftigen. Mein Einstieg an die HHN war meine Mitarbeit im Projekt NaMoCa zum Thema nachhaltige Mobilität am Campus Schwäbisch Hall. Danach habe ich in das Nachhaltigkeitsreferat gewechselt. Ich fand und finde es spannend an der Hochschule aus u.a. wissenschaftlicher Sicht auf Nachhaltigkeitsfragen zu schauen.
Was inspiriert Sie, in Ihrem Fachbereich zu bleiben und weiterzumachen?
Es ergeben sich immer wieder neue Fragestellungen im Kontext von Nachhaltigkeit mit einer hohen Aktualität und häufig vielschichtigen Anforderungen. Das finde ich aber besonders spannend und herausfordernd.
Was ist eine Fähigkeit oder Eigenschaft, die Sie erst spät in Ihrer Karriere erkannt haben und die Sie für wichtig halten?
Es ist keine wirklich neue Eigenschaft oder Fähigkeit, aber sie ist mir erst im Laufe der Jahre richtig bewusstgeworden: Die Fähigkeit mich immer wieder relativ schnell in ganz neue Themenfelder einzuarbeiten sowie die Fähigkeit vernetzt zu denken.
Was ist Ihr Rat an Frauen, die mit dem Gedanken spielen, eine Karriere in der Wissenschaft zu beginnen?