Austausches. V.l.n.r. Catherine Kern Mdl, Robert Friedmann, Sprecher der Konzernführung der Würth-Gruppe, Wissenschaftsministerin Petra Olschowski, C. Sylvia Weber, Geschäftsbereichsleiterin Kunst und Kultur der Würth-Gruppe, und Maria Würth, stellvertretende Geschäftsbereichsleiterin Kunst und Kultur der Würth-Gruppe und Vorstandsmitglied der Stiftung Würth (c) Würth In der Reinhold-Würth-Hochschule, dem Künzelsauer Campus der Hochschule Heilbronn (HNN), zeigte sich Ministerin Olschowski von der praxisorientierten Forschung vor Ort begeistert.

Petra Olschowski MdL besucht Würth und den Campus Künzelsau der Hochschule Heilbronn

Würth|26.01.2024

Künzelsau, Januar 2024. Die Ministerin für Wissenschaft, Forschung und Kunst des Landes Baden-Württemberg, Petra Olschowski, besuchte am 18. Januar 2024 die Adolf Würth GmbH & Co. KG, das Museum Würth 2 und die Reinhold-Würth-Hochschule in Künzelsau, um einen Einblick in die enge Verbindung von Wirtschaft, Kultur und Bildung zu erhalten.

Im persönlichen Gespräch, welches im Reinhold Würth Innovationszentrum Curio stattfand, stellte Norbert Heckmann, Sprecher der Geschäftsleitung der Adolf Würth GmbH & Co. KG, der Ministerin das größte Einzelunternehmen der Würth-Gruppe vor und betonte dabei deren Unterstützungsarbeit für die Reinhold-Würth-Hochschule: „Wir sind eng mit der Hochschule in Künzelsau verbunden: Das zeigt sich nicht nur an ihrem Namen zur Würdigung des Lebenswerks von Prof. Würth, sondern auch an der Förderung strategischer Projekte durch die Stiftung Würth.“ 

Maria Würth, stellvertretende Geschäftsbereichsleiterin Kunst und Kultur der Würth-Gruppe und Vorstandsmitglied der Stiftung Würth, führte Wissenschaftsministerin Olschowski durch die aktuelle Ausstellung „TERRIFIC“ im Museum 2 und erläuterte die Bedeutung der Bereiche Kunst & Kultur als essenzieller Bestandteil der Unternehmenskultur. Im Anschluss empfing Robert Friedmann, Sprecher der Konzernführung der Würth-Gruppe, die Ministerin. Gemeinsam mit den vertretenen Vorständen der Stiftung Würth um Vorstandsvorsitzenden Johannes Schmalzl diskutierten sie über aktuelle wirtschaftliche Herausforderungen sowie die Potenziale
gemeinsamer Projekte von Bildungseinrichtungen und Unternehmen. „Die jungen Nachwuchskräfte finden an der Hochschule beste Voraussetzungen, um sich umfassend weiterzubilden. In Zeiten des Fachkräftemangels profitiert natürlich auch die Würth-Gruppe von einer solchen Einrichtung in direkter Nähe“, resümierte Robert Friedmann.


„Das Engagement der Stiftung Würth – insbesondere in den Bereichen Wissenschaft, Kunst und Kultur – ist von größter Bedeutung für die Hochschule Heilbronn, die Region Hohenlohe und darüber hinaus. Gerade mit den technischen Studiengängen leistet der Campus Künzelsau einen beachtlichen Beitrag zur Sicherung von Fachkräften in Baden-Württemberg. Die Stiftung schafft hierbei optimale Bedingungen für Studium und Forschung“, sagte Wissenschaftsministerin Petra Olschowski bei ihrem Besuch. „Besonders beeindrucken mich die vielfältigen Förderaktivitäten der Stiftung Würth, die auch Themen wie Inklusion und die Integration
Geflüchteter umfassen.“ 

Der zweite Teil des Besuchs stand im Zeichen der Reinhold-Würth-Hochschule, dem Künzelsauer Campus der Hochschule Heilbronn (HHN) mit der Fakultät Technik und Wirtschaft. Als Trägerin der „Stiftung zur Förderung der Reinhold-Würth-Hochschule der Hochschule Heilbronn in Künzelsau“ unterstützt die Stiftung Würth den Campus seit 2005. Ministerin Olschowski traf hier auf HNN-Rektor Professor Oliver Lenzen sowie Professorin Anke Ostertag, Dekanin der Fakultät Technik und Wirtschaft. Dabei hoben sie die enge Zusammenarbeit mit den regionalen Unternehmen, Institutionen und der Stadt Künzelsau hervor, aus der beispielsweise Projekte wie das Stipendium im „Technikstudium bei den Weltmarktführern“ entstehen. Mit dem Dekanat der Künzelsauer Fakultät tauschte sich die Ministerin über standortspezifische Themen wie die Herausforderungen des ländlichen Standorts, eine stärkere Internationalisierung sowie die Ziele für die kommenden Jahre aus. Der Besuch endete mit einem Gespräch mit Studierenden, die Ministerin Olschowski von ihrem Alltag an der Hochschule berichteten.


Wissenschaftsministerin Petra Olschowski: „Von der gewinnbringenden Zusammenarbeit zwischen Wirtschaft und Wissenschaft profitieren beide Seiten. Durch ihre praxisorientierte Forschung sind gerade Hochschulen für Angewandte Wissenschaften ideale Partner für Unternehmen – der Campus Künzelsau ist dafür ein hervorragendes Beispiel.“

Foto: (C) Würth

Über die Würth-Gruppe

Die Würth-Gruppe ist Weltmarktführer in der Entwicklung, der Herstellung und dem Vertrieb von Montage- und Befestigungsmaterial. Darüber hinaus sind Handels- und Produktionsunternehmen, die sogenannten Allied Companies, in angrenzenden Geschäftsfeldern aktiv, wie etwa im Elektrogroßhandel, in den Bereichen Elektronik sowie Finanzdienstleistungen. In 80 Ländern beschäftigt der Konzern aktuell weltweit mehr als 87.000 Mitarbeitende in über 400 Gesellschaften mit über 2.700 Niederlassungen. Der Konzern erzielte gemäß vorläufigem Abschluss im Geschäftsjahr 2023 einen Umsatz von 20,4 Milliarden Euro. Mit über 7.900 Mitarbeitenden ist die Adolf Würth GmbH & Co. KG in Künzelsau größtes Einzelunternehmen der Würth-Gruppe.

Über die Stiftung Würth

Im Jahr 1987 gründeten Prof. Dr. h. c. mult. Reinhold und Carmen Würth die Stiftung Würth. Als Stiftung des bürgerlichen Rechts mit Sitz in Künzelsau verfolgt sie gemeinnützige und mildtätige Zwecke. Die Stiftung Würth fördert vielseitige Projekte in den Bereichen Kunst und Kultur, Bildung und Erziehung, Forschung und Wissenschaft und Integration. Der Schwerpunkt ihrer Aktivitäten liegt in der Region Heilbronn-Franken.

Hochschule Heilbronn – Kompetenz in Technik, Wirtschaft und Informatik

Mit rund 8.000 Studierenden ist die Hochschule Heilbronn (HHN) eine der größten Hochschulen für Angewandte Wissenschaften in Baden-Württemberg. Ihr Kompetenz-Schwerpunkt liegt in den Bereichen Technik, Wirtschaft und Informatik. An ihren vier Standorten in Heilbronn, Heilbronn-Sontheim, Künzelsau und Schwäbisch Hall bietet die HHN mehr als 60 zukunftsorientierte Bachelor- und Masterstudiengänge an, darunter auch berufsbegleitende Angebote. Die HHN bietet daneben noch weitere Studienmodelle an und pflegt enge Kooperationen mit Unternehmen aus der Region. Sie ist dadurch in Lehre, Forschung und Praxis sehr gut vernetzt. Das hauseigene Gründungszentrum unterstützt Studierende sowie Forschende zudem beim Lebensziel Unternehmertum.

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