Künzelsau, Januar 2024. Am Donnerstagabend, den 11. Januar 2024 um 19.00 Uhr standen sechs junge Talente auf der hellerleuchteten Bühne im Foyer des D-Gebäudes und stellten sich nicht nur dem Votum des zahlreich erschienenen Publikums, sondern auch dem Urteil einer Fachjury bestehend aus der Opernsängerin Cornelia Götz, Stefan Bender, dem stellvertretenden Direktor der Musikschule Künzelsau und Christian Mall, dem Pressesprecher der Bachwoche Ansbach.
Während Singersongwriter Felix Ehrenberg den Abend mit gefühlvollen Liedern begleitet von der Akustikgitarre einleitete, schlug Kulturmanagementstudent Dmitry Lvovich, der am Klavier von seiner Mutter begleitet wurde, Operntöne an und zeigte auch sein darstellerisches Talent. Im Anschluss betrat mit Pia Gebhardt die mit 16 Jahren jüngste Teilnehmerin des Abends die Bühne und wusste mit ihrem streckenweise atonal anmutenden Trompetenvorspiel das Publikum in den Bann zu ziehen. Mit großem und ebenso stimmgewaltigen Fanklub war der ehemalige Voice Kids Gewinner Abhinav angereist. Seine sehr eigene und gefühlvolle Version des Miley Cyrus Hits Wrecking Ball kam ausgesprochen gut an. Seine hohen Töne wurden dabei von Juror Christian Mall besonders gelobt. Nadine Sass, die ebenfalls in Künzelsau Kulturmanagement studiert und erstmals vor großem Publikum auftrat, setzte auf gefühlvolle Balladen und wurde von der Jurorin Cornelia Götz ermuntert, sich durchaus auch mal an schnellere Stücke oder Musicals zu wagen. Last but not least rockte Xiya Zhuang, die in diesem Semester aus Austauschstudentin aus China an den Kocher gekommen ist, mit einer Choreographie zu K-Pop die Bühne.
Während die dreiköpfige Jury sich zu intensiven Beratungen zurückzog, durfte das Publikum nicht nur eine weitere Tanzdarbietung genießen oder sich am Foodtruck stärken, sondern auch für seinen Favoriten abstimmen. Das heißumkämpfte Rennen um den Publikumspreis konnte Dmitry Lvovich für sich entscheiden. Als auch die Jury dem jungen Sänger mit dem Traum eines Gesangsstudiums in Wien den ersten Preis zuerkannte, war der Jubel im Saal groß. Cornelia Götz war sich sicher, dass das mit dem Studium durchaus etwas werden könnte. Die Jury lobte vor allem seine gute Stückauswahl, die die breite Palette seines Könnens zeigte und vor allem auch die gelungene szenische Umsetzung. Einen Sonderpreis konnte die Künzelsauer Trompeterin Pia Gebhardt als Nachwachstalent für sich verbuchen. Sie durfte sich über zwei Tickets für die Freilichtspiele Schwäbisch Hall freuen. Alle anderen Teilnehmer und Teilnehmerinnen erhielten als Dank für die tollen Auftritte ebenfalls Konzert- und Kinogutscheine und ließen den Abend gemeinsam bei Pizza, Pommes, Currywurst und Glühwein sowie entspannter Atmosphäre an der Hochschule mit Fans und Freunden ausklingen.
Dieser Auftakt singt nach einer Fortsetzung!
Organisiert wurde die Veranstaltung von Studierenden des Studiengangs Betriebswirtschaft und Kultur-, Freizeit-, Sportmanagmeent unter Leitung von Professorin Raphaela Henze.
Mit rund 8.000 Studierenden ist die Hochschule Heilbronn (HHN) eine der größten Hochschulen für Angewandte Wissenschaften in Baden-Württemberg. Ihr Kompetenz-Schwerpunkt liegt in den Bereichen Technik, Wirtschaft und Informatik. An ihren vier Standorten in Heilbronn, Heilbronn-Sontheim, Künzelsau und Schwäbisch Hall bietet die HHN mehr als 60 zukunftsorientierte Bachelor- und Masterstudiengänge an, darunter auch berufsbegleitende Angebote. Die HHN bietet daneben noch weitere Studienmodelle an und pflegt enge Kooperationen mit Unternehmen aus der Region. Sie ist dadurch in Lehre, Forschung und Praxis sehr gut vernetzt. Das hauseigene Gründungszentrum unterstützt Studierende sowie Forschende zudem beim Lebensziel Unternehmertum.
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