Projektstart - Master Entrepreneurship neu gedacht

Für ein kleines Team, dass über mehrere Jahre hinweg eng zusammenarbeiten muss, ist nichts wichtiger als eine gute Arbeitsatmosphäre. Der Grundstein für eine gute Zusammenarbeit wird schon in den ersten Tagen des Kennenlernens und Einarbeitens gelegt.

Doch wie stellt man sicher, dass das Team sich wohlfühlt und ehrlich über Stärken und Schwächen spricht? Eine Wohlfühl-Atmosphäre ist enorm wichtig, damit Streitigkeiten schnell aus dem Weg geschafft werden können und keine schlechte Stimmung entsteht. Aber genauso wichtig ist es auch, dass klar kommuniziert wird, welche Arten von Aufgaben man selbst gerne macht und gut kann und von welchen Dingen man, wenn möglich, gerne Abstand nehmen würde.

Unser Kernteam startete im November mit der Arbeit und besteht aus 4 Personen: Projektleiterin Prof. Dr. Bettina Merlin (Professorin und Studiengangsleiterin für den Masterstudiengang Entrepreneurship), Miriam Specht (Gründerin, externe Beraterin und Lehrperson), Saskia Buschler (Medienpädagogin) und Carolyn Gebhardt (Lehr- und Lernpsychologin). Am Kennenlernen und dem dazugehörigen Workshop beteiligten sich aber auch unsere wissenschaftlichen Hilfskräfte nach Lust und Laune.

Gemeinsam werden wir in den nächsten 2 Jahren den Masterstudiengang Entrepreneurship (ME) neu denken. Der Studiengang wird mit Hilfe der ME-Studierenden in einer Empowerment Journey umgesetzt. Hierfür streben wir eine starke Studierendenzentrierung an, die u.a. durch geschickten Einsatz von Gaming-Elementen realisiert wird. Durch die Neugestaltung der Module werden die Studierenden nicht nur in ihrer fachlichen, sondern auch in ihrer persönlichen Entwicklung unterstützt. Mit Abschluss des Masters sind sie damit bereit, ihr eigenes Unternehmen zu gründen. 

Mehr Informationen zum Projekt gibt es auf unserer InduKo-Projektseite.

Damit der Start in das Projekt möglichst glatt läuft, entwickelte Miriam Specht eigens für das Projekt einen Fragenkatalog, der beim Kennenlernen des Teams helfen soll.

Hierdurch haben die Teammitglieder unter anderem erfahren, welche Initialzündungen die anderen in ihrem Leben durchgemacht haben, welche Personen sie durch was maßgeblich in ihrem Leben beeindruckt haben und in welchen Themen privat oder auch beruflich wirklich das Herzblut steckt.

Es hat sich aber auch herauskristallisiert, welche Arten von Aufgaben jeder einzelnen Energie geben oder auch Energie rauben. Das hat uns wichtige Einblicke dazu geliefert, wie wir anstehende Aufgaben in unserem Projekt zukünftig am besten verteilen sollten.

Die intensive Kennenlernphase wurde abgerundet durch gemeinsame Spaziergänge auf dem alten BUGA-Gelände und ein gemeinsames Abendessen.