KITE II

In KITE II wird eine KI-gestützte, gamifizierte Anwendung entwickelt, die Gründerinnen dabei unterstützen soll, resilienter im Umgang mit diskriminierenden Erfahrungen im Gründungsprozess zu werden. Dabei baut KITE II auf den Erkenntnissen aus dem Pilotprojekt KITE auf. 

KI-Thinktank Female Entrepreneurship II - KITE II

Projektkennung: FKZ 3923406K04
01.01.2023 bis 31.12.2025

Team Hochschule Heilbronn


Kooperationspartner*innen

  • bundesweite gründerinnenagentur (bga)/ Bildungswerk der Thüringer Wirtschaft e.V. (BWTW)
    Kontakt: Anette Morhard


Fairness und Resilienz für Gründerinnen.Männern wird das erfolgreiche Unternehmertum schneller und selbstverständlicher zugeschrieben als Frauen. Für Frauen bedeutet dies, dass ihre Gründungsentscheidungen nicht selten durch Diskriminierungserfahrungen gehemmt werden.
Hier setzte das BMFSFJ-geförderte Pilotprojekt KITE (10/2020-12/2021) an und zielte darauf ab,aus diskriminierenden Erfahrungen von Gründerinnen und Unternehmerinnen bestimmte Ausgrenzungsmuster und -codes zu identifizieren,das Schwarmwissen von Unternehmerinnen und Gründerinnen für andere nutzbar zu machen,die Gründerinnen darin zu unterstützen, die gemachten Erfahrungen schneller und eindeutiger einem genderspezifischen Code zuzuordnen,Tipps zu geben, wie andere Gründerinnen eine ähnliche Situation bewältigt haben und damit die Resilienz der Gründerinnen zu erhöhen.

Lösungsansatz und Forschungsbeitrag

Basierend auf den Ergebnissen des Pilotprojekts soll nun in Fortführung die Umsetzung einer entsprechenden Anwendung angegangen werden. Hierbei ist besonders auf eine gender- und diversitätssensible Umsetzung zu achten, denn: KI-Technologien sind nicht neutral und führen – wie sowohl wissenschaftlich als auch zunehmend öffentlich kritisiert – oftmals zu Verzerrungen und Diskriminierungen. 

Die konkrete Zielsetzung von KITE II ist folgende: Ein nutzungszentriert und geschlechtergerecht in drei Iterationen entwickelter, mit der Zielgruppe evaluierter Demonstrator einer KI-gestützten, gamifizierten Anwendung, die (potenzielle) Gründerinnen dabei unterstützt, resilienter im Umgang mit diskriminierenden Erfahrungen im Gründungsprozess umzugehen, ist bis zum 31.10.2025 fertiggestellt.


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