Das zweite Projekt, die hölzerne Kugelbahn, begeistert nicht nur technisch, sondern auch als Design-Objekt. Das Herzstück der Mechanik ist die Nockenwelle. Sie sorgt für eine exakte, schrittweise Bewegung und einen reibungslosen Transport der Kugeln.
Die Studierenden der dritten Gruppe haben ihr Projekt „ApexPro“ genannt. Es ist ein Instrument zur Messung von Längs- und Querschnittsbeschleunigung sowie der Neigungswinkel von Fahrzeugen. Anhand der Daten können die Fahrkompetenz von Testfahrer*innen auf Autos, Motorrädern und Fahrrädern analysiert werden. Das eingebaute GPS-System stellt die Zuordnung der live aufgenommenen Daten zu der jeweiligen Position auf einer Karte sicher. Eine Speicherung und nachträgliche Analyse der Daten auf einem Computer ist ebenfalls möglich.
Professor Stache zeigte sich begeistert von der Kreativität und dem Engagement der Studierenden: „Die Projekte zeigen eindrucksvoll, wie die Studierenden ihre theoretischen Kenntnisse in die Praxis umsetzen und ihre ingenieursmäßigen Fähigkeiten unter Beweis stellen.
Auch die Studierenden waren mit den Ergebnissen zufrieden. Sie freuten sich nicht nur über die gelungenen Projekte und die gewonnenen Erkenntnisse, sondern auch über den Spaß, den sie in den Gruppen während der Projektphase hatten.