Heilbronn, März 2024. Ein schattiges Plätzchen im Sommer, viel Raum für Forschung und Unterstützer für ein besseres Klima – das beschreibt die Mission hinter dem Klimawald am Sontheimer Campus der Hochschule Heilbronn (HHN) am besten. Jetzt wird dieser mit Unterstützung der Grünen-Politikerin Gudula Achterberg, Frank Berkenhoff, Leiter von Vermögen und Bau Heilbronn, Finanzstaatssekretärin Gisela Splett und Vertretern der HHN, um zwei Bäume wachsen. Gemeinsam pflanzen sie eine Zerr-Eiche und ein Speierling ein. Für den Klimawald sollen auch bereits versiegelte Flächen am Campus weichen. Das Ziel: Den Klimawald durch Baumpatenschaften zu einem gesunden Mischwald heranwachsen zu lassen.
Gudula Achterberg, Mitglied des Landtags und Abgeordnete im Landkreis Heilbronn, sagt: „Jede Flächenentsiegelung, die dazu dient, einen Baum zu pflanzen, ist ein aktiver Beitrag zum Klimaschutz. Ich freue mich, dass das Amt für Vermögen und Bau gemeinsam mit der Hochschule Heilbronn mit dem Klimawäldchen hier ein Zeichen für mehr ‚Klimaschutz an der Hochschule‘ setzt. Das Beispiel kann ein Impuls sein – vielleicht greifen es andere Institutionen oder Firmen als Anregung auf.“
Frank Berkenhoff ergänzt: „Das Klimawäldchen wächst. Ich freue mich über die neuen Baumpatenschaften von Gudula Achterberg, Mitglied des Landtags und Abgeordnete im Landkreis Heilbronn sowie der Hochschule Heilbronn. Die neu gepflanzten Bäume – eine Zerr-Eiche und ein Speierling – zählen zu den trockenresistenten Arten. Vermögen und Bau Heilbronn kümmert sich mit dem Geschäftszweig Grünmanagement um mehr als 8.500 Bäume rund um die Landesliegenschaften und in den Parkanlagen der staatlichen Schlösser und Gärten. Unzählige weitere Bäume stehen auf den Naturschutzgrundstücken des Landes. Mit dem Klimawäldchen wollen wir einen sichtbaren Beitrag zum Schutz unserer Umwelt leisten.“
Unterstützen mit vollem Einsatz den HHN-Klimawald: Finanzstaatssekretärin Gisela Splett, Professor Roland Pfennig, Rektor Oliver Lenzen, Gudula Achterberg MdL und Frank Berkenhoff, Leiter von Vermögen und Bau Heilbronn (v.l.n.r.). Foto: HHN.
Auch die Finanzstaatssekretärin Gisela Splett macht sich für den Klimawald stark. Sie sagt: "Ich freue mich, dass an der Hochschule Heilbronn ein Klimawäldchen gepflanzt wird und hierfür auch Fläche entsiegelt werden soll. Das hilft bei der Klimaanpassung, weil es im Sommer einen kühlenden Effekt hat. Und es zeigt, dass sich Menschen für ihre Umwelt und die Zukunft engagieren. In vielen Kulturen der Welt - so auch in unserem Partnerland Burundi - gilt Wald übrigens als Verbindung zwischen Himmel und Erde. Auch daran denke ich bei der Baumpflanzung."
Neben dem Beitrag zum Umweltschutz soll der Klimawald auch der Forschung und Lehre dienen. Der Studiengang Umwelt- und Prozessingenieurwesen plant, ein Campus-Messnetz aufzubauen, um Daten zur Luft- und Aufenthaltsqualität zu sammeln und die Auswirkungen des Klimawaldes zu untersuchen.
Mit rund 8.000 Studierenden ist die Hochschule Heilbronn (HHN) eine der größten Hochschulen für Angewandte Wissenschaften in Baden-Württemberg. Ihr Kompetenz-Schwerpunkt liegt in den Bereichen Technik, Wirtschaft und Informatik. An ihren vier Standorten in Heilbronn, Heilbronn-Sontheim, Künzelsau und Schwäbisch Hall bietet die HHN mehr als 60 zukunftsorientierte Bachelor- und Masterstudiengänge an, darunter auch berufsbegleitende Angebote. Die HHN bietet daneben noch weitere Studienmodelle an und pflegt enge Kooperationen mit Unternehmen aus der Region. Sie ist dadurch in Lehre, Forschung und Praxis sehr gut vernetzt. Das hauseigene Gründungszentrum unterstützt Studierende sowie Forschende zudem beim Lebensziel Unternehmertum.
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