Mit viel Elan machten sich die Studierenden an die Bearbeitung der Aufgaben. Bei der Erprobung der Sensorsysteme war besonders die Kreativität der Teilnehmenden gefordert. Ideen hatten die Studierenden viele, zum Beispiel kochendes Wasser zum Simulieren von Nebel und hoher Luftfeuchte, Mehl, Räucherstäbchen oder ausnahmsweise auch eine Zigarette zum Erzeugen von Feinstaub. Eine besondere Herausforderung dieses Semester bestand auch im Umgang mit großen Datenmengen, welche durch die Sensoren produziert werden. Diese mussten richtig interpretiert und in Diagrammen dargestellt werden. Eine Exkursion zur MRU GmbH in Neckarsulm-Obereisesheim, die Gasanalyse-Geräte für Handwerk und Industrie entwickeln und produzieren, rundete das Programm der Woche ab.
Die Freude über die Projektwoche und die Aufgaben war bei den Studierenden so groß, dass sie am späten Abend aus den Laboren „gekehrt werden“ mussten. Trotz zwischenzeitlicher Fehlschläge blieben alle motiviert und einfallsreich. Bei der Abschlusspräsentation durfte sich dann ganz besonders die Gruppe B freuen. Sie konnte den begehrten Wanderpokal „Schrotti“ ergattern, der ihnen von den Vorjahressieger*innen im Rahmen einer geselligen Preisverleihung übergeben wurde. Glückwünsche gehen an die Studierenden: Lena Banspach-Posavec, Jana Häußermann, Nick Henn, Elena Häußermann, Samuel Oeztas, Leonie Schütze und Leonard Walz.
Die Feier zur Preisverleihung wurde vom Förderkreis der Hochschule Heilbronn e. V. ermöglicht.