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Die Entwicklung der Hardware wird immer kleiner. Gleichzeitig wird auch das Programmieren kleiner IOT-Module komfortabler. Die vollautomatisierte Studenten-WG wird so mit wenig Aufwand für einen Systems Engineer umsetzbar: eine intelligente KI, die Licht ins Leben bringt und das Fenster schließt, wenn es zu regnen beginnt oder nach Bedarf Kaffee kocht. Diese und viele weitere Prozesse lassen sich mittlerweile sehr einfach realisieren.
Die Struktur, der Aufbau und die daraus hervorgehenden Teilprobleme solcher eingebetteten Systeme sind die Herausforderungen für den Systems Engineer. Regelbasierte Strategien oder das Anlernen einer Künstlichen Intelligenz, sind genauso wichtige Entscheidungen, wie Ein-/Ausgabe-Module oder Kommunikationsschnittstellen (WLAN, Bluetooth, LoRa) die getroffen werden müssen.
Während der Realisierung des eigenen Projekts werden diese spannenden Fragen behandelt. Vorbereitend unterstützen Vorlesungen über Logik & KI um bspw. den autonomen Roboter zum Fahren zu bewegen oder Virtual Reality um das Sichtfeld der selbstgebauten Flugdrohne auf das Head-up-Display zu legen. Dieses Wissen ist schon jetzt auf dem Arbeitsmarkt stark nachgefragt.
Warum in ein Systems Engineer für den Arbeitsmarkt so wichtig? Systems Engineers lieben interdisziplinäre Projekte, die zu neuen schlauen Produkten führen. Sie meistern die Herausforderung, die verschiedenen Prozesse einer Soft- und Hardware-Anwendung zu koordinieren, die meist im Projektteam bearbeitet werden.
Ein Systems Engineer ist neben der IT- und Multimedia-Branche gerade bei großen Elektronik- und Technologiekonzernen gefragt. Namhafte Unternehmen wie Bosch, Siemens, IBM und auch viele Forschungsinstitute wie Fraunhofer und das KIT sind ständig auf der Suche nach Nachwuchskräften. Speziell im Mobilitätsbereich, in der Robotik, in der Automobilbranche oder in der Luft- und Raumfahrt sind Systems Engineers im Einsatz.
Die Kombination von Hard- und Software führt auch immer wieder zu eigenen, vielversprechenden und zukunftsorientierten Projekten, die einen selbstständigen Arbeitsalltag ermöglichen. Hierzu haben wir im Studiengang spezielle Förderungen.
Vorkenntnisse in Informatik oder Elektronik sind zu Beginn nicht nötig. Interesse und Spaß beim Umgang mit elektronischen Systemen sind jedoch hilfreiche Eigenschaften für ein Software Engineering-Studium mit dem Schwerpunkt Systems Engineering.
Um die Entwicklung eines eigenen eingebetteten Systems – beispielsweise für ein Smarthome, einen eScooter-Board-Computer oder ein LED-Backlight für den Home-PC – im Studium programmieren zu können, werden im Grundstudium im Bereich Signalverarbeitung die grundlegenden Fähigkeiten vermittelt. Später im Hauptstudium legen wir den Fokus auf die Visualisierung und die Verarbeitung von Sensoren.
Die dafür vorgesehenen Vorlesungen lauten unter anderem: