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Die Informatik ist bekannt als Disziplin der systematischen und automatisierten Verarbeitung von Informationen. Die Spanne reicht dabei von Methoden des Softwareengineerings, über Netzwerktechnologien, maschinelle Lernverfahren bis hin zur Computergrafik.
Beim Games Engineering kommen viele dieser Teildisziplinen zusammen, um so virtuelle Welten zu erschaffen, Strategien zum Leben zu erwecken oder neue Ideen zu entwickeln, wie mit- oder gegeneinander agiert werden kann. Dafür sorgen die neuesten Entwicklungen in der Informatik in Soft-und Hardware, etwa im Bereich neuartiger Interaktionsgeräte.
Die Games-Industrie wächst sehr stark, da die Entwicklerstudios neben den reinen "Vergnügungs"-Spielen auch sogenannte "Serious Games" entwickeln. Die hier verwendeten Programmiertechniken erweitern die Produktpalette weit über die reine Spieleentwicklung hinaus.
So kommen diese Technologien u.a. auch im Marketing, eLearning oder dem Gesundheitsbereich bei der Entwicklung von Trainingssimulatoren für komplizierte Operationen in Universitätskliniken zum Einsatz und bieten attraktive Berufsperspektiven.
Während im Grundstudium alle relevanten softwaretechnischen Methoden und Programmiersprachen behandelt werden, wird der Fokus im Hauptstudium auf den wesentlichen Teilbereichen des Games- und Software Engineerings gelegt.
Die Lehrveranstaltungen dazu sind: