Das Messprinzip der klassischen Triangulation hat Aufgrund seines eindimensionalen Aufbaus den Nachteil, dass es an Kanten, Stufen und Kehlen zu Fehlmessungen oder einer kompletten Abschattung des Messsignals kommen kann. Dieser Nachteil kann mit einem rotationssymmetrischen Aufbau vermieden werden.
Mit einem Laser wird ein Lichtfleck auf das Messobjekt projiziert. Das Licht des Lasers wird auf der Oberfläche des Objekts in alle Richtungen gestreut. Ein Teil des gestreuten Lichts wird über ein rotationssymmetrisches optisches System auf einen 2D- Detektor (z.B. CCD- oder CMOS-Chip) abgebildet. Das optische System wird so ausgelegt, dass über den ganzen Messbereich ein scharfer Ring auf dem Detektor entsteht. Eine Radiusänderung des Rings ist ein direktes Maß für die Abstandsänderung des Objekts.
Bild 1: Bei klassischen Triangulationssensoren (a) hängt das Messergebnis an Objektkanten von der rotatorischen Orientierung des Sensors ab. (b) Bei der rotationssymmetrischen Triangulation wird das vom Objekt gestreute Licht aus allen Richtungen aufgefangen und auf einen Flächendetektor als Kreis abgebildet (Viertelschnitt durch das System; oben: reales CCD-Bild). Die Herausforderung beim Optik-Design der Empfangsoptik besteht darin, eine vertikale Objektlinie (O0, O1, O2 ) in eine horizontale Bildeben (O0', O1', O2' ) abzubilden.
Im Rahmen des beantragten Förderprojekts wurde ein hochpräziser und robuster optischer Abstandssensor für Messaufgaben in der Qualitätssicherung auf Basis der rotationssymmetrischen Triangulation erforscht und bis zur Funktionsmusterreife entwickelt (RTS-K)
Vorteile
Technische Daten von RTS-K
Bild 2: CAD-Modell von dem Sensor RTS-K
Bild 3: Funktionsmuster: Sensor RTS-K
Nutzung und Weitergabe Ihrer Daten
Wir setzen auf unserer Website Tracking-Technologien (wie Cookies und Pixel) ein, die es ermöglichen, das Verhalten unserer Webseitenbesucher auszuwerten und unsere Reichweite zu messen. Ebenso haben wir Inhalte Dritter auf unserem Onlinenagebot eingebettet, die Ihren Sitz in den USA haben, welche kein angemessenes Datenschutzniveau bieten. Es besteht daher ein erhöhtes Risiko für Betroffene, da ihnen möglicherweise keine Rechtsbehelfsmöglichkeiten zustehen. Eingesetzte Dienstleister können Daten für eigene Zwecke verarbeiten und mit anderen Daten zusammenführen. Details zu den Zwecken der Datenverarbeitung finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.
Durch Anklicken der Schaltfläche „Akzeptieren“ oder durch Auswählen einzelner Cookies bzw. Dienste in den Einstellungen, erteilen Sie uns Ihre Einwilligung zur Verarbeitung Ihrer Daten zu den jeweiligen Zwecken. Die Einwilligung ist freiwillig, für die Nutzung des Onlineangebots nicht erforderlich und kann jederzeit über unsere Datenschutzeinstellungen widerrufen werden. Wenn Sie das Banner mit „Ablehnen“ bestätigen, werden nur die notwendigen Cookies auf der Webseite gesetzt, die für den störungsfreien Betrieb der Webseite und die Ermöglichung der Seitennavigation erforderlich sind.