Augmented Reality meets Industry 4.0: Mit Augmented Reality eine ganze Fabrik steuern, geht das?
Eine interdisziplinäre Forschergruppe aus den Fachgebieten Maschinenbau, Elektrotechnik und Informatik arbeitet hierzu an der Modellfabrik um gemeinsam zur Mensch-Maschine-Interaktion, zu plattformunabhängiger Software-Entwicklung, zur innovativen Regelungskonzeption sowie zur Sensorik zu forschen.
Autonomes Fahren im Labormaßstab: über 30 HHN-Student*innen entwickeln die Softwarefunktionen Umfelderfassung, Lokalisierung, Verkehrsmanagement, Navigation, Bahnplanung, Bewegungsregelung und Kollisionsverhinderung.
Können Mensch und Roboter zusammenarbeiten?
Roboter zum Anfassen und zum Werfen virtueller Gläser.
Das Projekt „Smart Production“ zeigte die Entwicklung einer vollautomatisierten Produktionsmaschine für die Bepflanzung von individualisierbaren Blumentöpfen und ermöglichte jedem Besucher des Otto Rettenmaier-Forschungslabors die Gestaltung und Produktion eines eigenen Blumentopfes. Eine durchgängige Digitalisierung und vollständige Vernetzung ermöglicht die Produktion der „Losgröße 1“ und somit stellt das Projekt auch eine aktuelle Interpretation von Industrie 4.0 in der Produktion dar.
Die Maschine besitzt den Namen Flora und ist Bestandteil verschiedener Vorlesungen. Flora besitzt eine Cloud-Anbindung und aktuell wird sie durch eine Sprachsteuerung im Funktionsumfang weiterentwickelt. Anwender können ihren eigenen Produktionsauftrag anlegen und nach dem Starten der Produktion begutachten wie die einzelnen Produktionsschritte vollautomatisiert ablaufen. Entsprechend den eigenständig aufgegebenen Auftragsdaten saugt der Industrieroboter die gewünschten Blumensamen einzeln an und befördert diese dann direkt in einen Blumentopf. An der Druckstation erhält der Blumentopf ein weiteres individuelles Merkmal, indem aus den Auftragsdaten das Druckbild generiert und auf den Blumentopf gedruckt wird.
Auch eine Frage des Designs! Wie man mittels Virtual Reality eine sichere und effiziente Interaktion mit autonomen Fahrzeugen gestalten kann.
Ziel des Projektes KoFFI ist es, kritische Verkehrssituationen frühzeitig zu erkennen und entsprechend reagieren zu können. Hierfür werden natürlich-sprachliche Dialoge und intuitiv-grafische Elemente entwickelt und in die Praxis überführt.