Polymer-Institut Kunststofftechnik (PIK)

Das Polymer-Institut Kunststofftechnik (PIK) ist ein Forschungsinstitut der Hochschule Heilbronn. Das Team besteht aus dem Institutsleiter Prof. Dr.-Ing. Uwe Gleiter sowie wissenschaftlichen Mitarbeitern und studentischen Hilfskräften.

Das Polymer-Institut Kunststofftechnik forscht zu Themen der Additiven Fertigung und an der Entwicklung neuer Methoden zur dynamischen und schnellen zyklischen Temperierung von Spritzgießwerkzeugen. Neben der Entwicklung eines hochdynamischen Temperiersystems wird am Polymer-Institut Kunststofftechnik ein Verfahren erforscht, mit dem es möglich ist, gebrauchsbeständige Mikro- und Nanostrukturen auf Spritzgussbauteiloberflächen herzustellen.

Schwerpunkt im Bereich der Additiven Fertigung ist das FDM- oder FFF-Verfahren. Hierbei wird mit 3D-Druckerherstellern an der Verfahrensoptimierung gearbeitet, um die Druckqualität und die Bauteilfestigkeit zu verbessern. Ziel derzeit durchgeführter Forschungsarbeiten ist es, Mikrostrukturen für Filteranwendungen mittels FDM- und SLA-Druck herzustellen.

Standort

Das Polymer-Institut Kunststofftechnik befindet sich am Campus Sontheim.

Gebäude: D
Raum: 707

Das Team

Aktuelles

Maschinen werden mit Krank aus dem Gebäude transportiert

Kraneinsatz

Im Rahmen des bevorstehenden Umbaus des D-Gebäudes, in dem sich ein Großteil der Anlagen des Polymer-Instituts befindet, musste eine Spritzgießmaschine aus dem Gebäude transportiert werden.

Fünf Forsche bekommen Urkunden überreicht

IHK Forschungstransferpreis 2018

Den IHK-Forschungstransferpreis 2018 in Silber erhielten Dr. Michael Spallek, Rommelag Engineering, Sulzbach Laufen und Prof. Dr. Uwe Gleiter, Hochschule Heilbronn. Sie haben gemeinsam in ihrem Projekt „Bottelpack Easy Empty“ mit Hilfe modernster Simulationstechnik eine neuartige und kostengünstige Infusionsflasche entwickelt, die sich im Gegensatz zu den herkömmlichen Infusionsflaschen auch unbelüftet vollständig entleert, bei hohen Temperaturen sterilisiert werden kann und deutlich weniger Kunststoffmaterial zur Herstellung benötigt.

Bild: Thomas Frank/Fotostudio M42