Industrieaufträge bzw. -projekte und Beratungsdienstleistungen orientieren sich an den speziellen Bedürfnissen der Projektpartner. Es werden Fragestellungen bearbeitet, die aus der Anwendungspraxis kommen. Hierbei ist stets gewährleistet, dass eine optimale Verbindung zwischen wissenschaftlich-technischem Anspruch und praktischer Umsetzbarkeit erfüllt ist.
Industrieprojekte geben den teilnehmenden Unternehmen die Möglichkeit, zielgerichtet und effizient Lösungen für eigene Fragestellungen entwickeln zu lassen.
Industrieaufträge werden meist bilateral ausgeführt (Auftragsforschung). Hierbei ist ein besonderes Maß an Exklusivität möglich. die Auftragsvergabe erfolgt in engster Abstimmung mit dem Werkstoffzentrum. Die Bearbeitung erfolgt ausschließlich durch qualifiziertes und erfahrenes Personal.
Drittmittel-geförderte Verbundprojekte bieten die Möglichkeit, mit Kooperationspartnern Kompetenzen und Ressourcen zu bündeln, um so zu besonders aussagekräftigen Projektergebnissen zu kommen. Die Bearbeitung erfolgt im Verbund mit den teilnehmenden Unternehmen zusammen mit dem Werkstoffzentrum.
Durch die öffentliche Förderung können lange Projektlaufzeiten (meist mehrjährig) bei sehr intensiver personeller Betreuung realisiert werden.
Typische Träger sind AiF, DFG, BMBF usw.
Häufig sind Drittmittel-geförderte Verbundprojekte mit Promotionen verbunden.
Eigenfinanzierte Verbundprojekte (Gemeinschaftsprojekte) ähneln den Industrieaufträgen in dem Sinne, dass diese sich an den speziellen Anforderung der Projektpartner orientieren und eine exklusive Bearbeitung durch das Werkstoffzentrum sichergestellt ist. Es besteht keine Pflicht zur Veröffentlichung der Ergebnisse - so bleibt Ihr Marktvorteil erhalten!
Im Unterschied zu bilateralen Projekten nehmen aber mehrere industrielle Partner Teil und arbeiten gemeinsam mit dem Werkstoffzentrum am Projekterfolg.
So ist eine große fachliche Breite unter Ausnutzung von Einsparpotentialen bei den Projektkosten unter gleichzeitiger Nutzen maximaler Exklusivität möglich!