Bisher haben wir uns damit beschäftigt, welche Bedürfnisse und Anforderungen Betroffene an die App haben. Diese Erkenntnisse fließen maßgeblich in die App-Entwicklung ein und basierend auf diesen Anforderungen entscheiden wir, welche Funktionen die App erfüllen soll.
Uns ist es besonders wichtig, dass Betroffene auch im weiteren Verlauf aktiv in den Gestaltungsprozess mit einbezogen werden. Dafür arbeiten wir als Team in Lern- und Experimentierräumen eng mit potentiellen Nutzer*innen zusammen und diese können beispielsweise erste Versionen unserer App testen.
Mögliche Funktionen könnten beispielsweise sein:
- Chatfunktion für den Austausch mit anderen Betroffenen und Expert*innen
- Entspannungs- und Meditationsübungen
- Informationen zu psychologischen Themen (z. B. Wie gehe ich mit meiner Angst um?)
- Informationen zu sozialrechtlichen Themen (z. B. Wie fülle ich einen Reha-Antrag aus?)
- Vermittlungsmöglichkeit zu regionalen Unterstützungsangeboten
Das Ziel ist die Entwicklung eines Minimum Viable Products (MVP, eine erste funktionsfähige Version der App) bis Ende 2023. Langfristig möchten wir die App weiterentwickeln und um Funktionen erweitern. Sie soll für alle Betroffenen leicht zugänglich gemacht werden.