Auch 2024 treffen sich wieder die Vertreter des Rettungshundewesens im beschaulichen Künzelsau und tauschen sich über die neuesten Erkenntnisse im Katastrophenschutz und der Vermisstensuche aus.
Die Fachkonferenz startet am Freitag, den 13. September 2024 und endet am Sonntag, den 15. September 2024. Seien auch Sie wieder dabei.
Wir freuen uns, dass auch die dritte Fachkonferenz im September 2022 erfolgreich zu Ende gegangen ist. Es erwartete Sie ein unterhaltsames Programm.
Kern der Veranstaltung ist der praxisnahe Austausch im Katastrophenschutz und der Vermisstensuche: Das Hilfs- und Einsatzmittel Hund bietet vielfältige Ansatzpunkte des Austausches, der Qualitätssicherung, der Aus- und Weiterbildung und der Innovation. Es werden – wie bei den vergangenen beiden Kongressen – wieder Praktiker, Forscher und Unternehmen aus dem Bereich der Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben sowie Rettungsorganisationen durch Vorträge, Workshops, Übungen und Demonstrationen die Methoden, Qualität und Anwendungen vorstellen und weiter voranbringen.
Nach dem großen Erfolg der ersten Fachkonferenz, entschieden wir uns, eine zweite Ausgabe der Fachkonferenz des Rettungshundewesens zu veranstalten.
Am Wochenende des 21. und 22. September 2019 trafen sich nun schon zum zweiten Mal internationale Referenten und Rettungshundeführer von Hilfsorganisationen, Polizei, Zoll und Bundeswehr in Künzelsau, um über die Arbeit mit Rettungshunden und vielen damit verbundenen Themen zu referieren und zu diskutieren.
Unter der Leitung von Prof. Dr. Christoph Tiebel lud der Studiengang Betriebswirtschaftslehre und Sozialmanagement (BS) alle Hilfsorganisationen aus dem Katastrophenschutz in Deutschland ein. Es wurde die ganze Vielfalt der Vermisstensuche behandelt, auf die Wichtigkeit der Bindung zwischen Mensch und Hund eingegangen, Einsatzerfahrungen vorgestellt, die Psychosoziale Notfallversorgung thematisiert, spezielle Trainingsmethoden vermittelt und es wurde auf die Körpersprache sowie Kommunikation und Ausdrucksverhalten von Hunden eingegangen.
Mit 200 Teilnehmern und 20 Referenten war auch die zweite Fachkonferenz ein großer Erfolg für den Studiengang und den interdisziplinaren Austausch im Bereich des Rettungshundewesens.
Am Wochenende kamen 230 Teilnehmer und 18 internationale Referenten zu einem Fachkongress Rettungshundewesen im Katastrophenschutz an die Reinhold Würth Hochschule nach Künzelsau.
Rettungshunde werden nicht nur in Erdbebengebieten eingesetzt. Auch im Inland unterstützen sie die Polizei bei der Vermisstensuche. Die Ausbildung von Mensch und Hund ist ein langwieriger Prozeß und eigentlich nie zu Ende. Die Arbeit mit Rettungshunden umfasst viele verschiedene Aufgaben: Suchtaktik, Orientierung im Gelände, Erste-Hilfe-Maßnahmen für Menschen und Hunde; Kynologie, als die Lehre vom Hund; Rechtsfragen usw.
All diese Themen wurden mit 18 internationalen Referenten an der Reinhold Würth Hochschule diskutiert: Unter der Leitung von Prof. Dr. Christoph Tiebel hat der Studiengang Betriebswirtschaftslehre und Sozialmanagement alle Hilfsorganisationen aus dem Katastrophenschutz in Deutschland eingeladen.
In einer internationalen Podiumsdiskussion wurde dann Perspektiven der Rettungshundearbeit diskutiert. Bei einem unterhaltsamen Abendprogramm auf dem Campus der Hochschule konnten die Teilnehmer aller Hilfsorganisationen und die Diensthundeführer von Zoll und Polizei gemeinsam Erfahrungen austauschen.
Der Studiengang möchte mit solchen Veranstaltungen das Sozialmanagement auch für ehrenamtlich Tätige öffnen und die internationale Zusammenarbeit durch den Know-How-Transfer stärken.