Mit sechs Masterstudierenden war der Studiengang Betriebswirtschaft und Kultur-, Freizeit- und Sportmanagement beim internationalen Studienseminar und Kongress der European Association for Sportmanagement Conference” (EASM) in Malmö vertreten.
Schon seit 1993 veranstaltet die europäische Vereinigung für Sportmanagement im Rahmen einer Konferenz mit Wissenschaftlern und Praktikern aus dem Sportmanagementsektor ein internationales Seminar für Masterstudierende. Bereits zum vierzehnten Mal nahmen die Künzelsauer Sportmanagement-Studierenden an diesem international renommierten Seminar mit anschließendem Sportmanagement-Kongress teil, der jährlich wechselnd in verschiedenen europäischen Metropolen stattfindet. Insgesamt kamen 60 Sportmanagement-Studierende von 14 Hochschulen aus vielen europäischen Ländern in die schwedische Metropole, um an der in dieser Form europaweit einzigartigen Veranstaltung mit einer anwendungsorientierten Mischung aus Theorie- und Praxisanteilen teilzunehmen.
Aufgeteilt in acht Teams erarbeiteten die Studierenden im Rahmen eines Case-Study-Wettbewerbs ein Konzept für die Sportstadt Malmö, das die Themen Nachhaltigkeit, Inklusion und Sportstättenentwicklung fokussiert. Unterstützt wurden die Studierenden von Professoren und wissenschaftlichen Mitarbeitern verschiedener europäischer Hochschulen.
Nach drei intensiven Arbeitstagen präsentierten die acht Teams ihre erarbeiteten Ergebnisse in einer Art Vorentscheidung, bei der die drei besten Teams gekürt wurden. Diese drei Gruppen durften sich anschließend auf der Konferenz vor internationalem Fachpublikum präsentieren und mussten sich nochmals einer internationalen Experten-Jury stellen.
Das Motto der diesjährigen Konferenz, an der die Master-Studierenden im Anschluss teilnahmen, befasste sich mit der Thematik „Managing Sport in a Changing Europe“.
„Durch die Teilnahme an solchen Seminaren, die erst durch die finanzielle Unterstützung der Stiftung zur Förderung der Reinhold-Würth-Hochschule möglich wurde, profitieren unsere Studierenden neben der fachlich-sprachlichen Kompetenzerweiterung vor allem von der Möglichkeit Kontakte zu Kommilitonen und Experten auf internationaler Ebene zu knüpfen“, so Sportmanagement-Professor Dr. Thomas Bezold.